Das Wohnhaus auf dem Gelände der "Wiesenburg" in Wedding ist ein Baudenkmal und wird von der DEGEWO instandgesetzt. Im Dachgeschoss befinden sich zwei Wohnungen, wobei noch eine Restfläche und ein Spitzboden zum Ausbau ausstehen. Mit Rücksicht auf die künftige Miethöhe sollten nur notwendige Instandhaltungsmaßnahmen mit einem denkmalgerechten Ausbau des Dachgeschosses (energetische Sanierung) und der Einbeziehung der unausgebauten Bereiche im Dach mit drei verschiedenen Grundrissvarianten verbunden werden. Das Ergebnis wurde den Bewohnern zu Verfügung gestellt und ist eine geeignete Entscheidungshilfe für künftige Planungsschritte.
Der Kopfbau des ehemaligen Verwaltungsgebäudes von Alfred Grenander in Berlin-Moabit gehört heute zum Siemens/KWU-Standort Huttenstraße und sollte im Rahmen des denkmal-aktiv-Projektes zu gehobenem Wohnen mit Maisonette-Wohnungen entwickelt werden. Zentraler Entwurfsansatz war dabei die Wahrung der denkmalgeschützten Bausubstanz bei gleichzeitiger Ertüchtigung der Flächen von einer Industrie- bzw. Verwaltungsnutzung zu gehobenem, privatem Wohnen.
Straßenfassaden und Grundriss des Kopfbaues, Zeichnungen von 1907
Grundrissplanung für die Maisonette-Wohnungen
Isometrie von Straßenseite (oben) und Hofseite (unten)
Das ehemalige Geschäftshaus Kallasch & Jonas in der Stromstraße 61 steht als nahezu einziges Gebäude auf einem unternutzten bzw. leeren Grundstück. Das Baudenkmal steht leer, sein baulicher Zustand ist beklagenswert. Aufgabe der Projektarbeit war es, das Gebäude denkmalgerecht zu ertüchtigen und das Grundstück mit einer ergänzenden Wohnbebauung zu vervollständigen. Die neue Bebauung sollte sich in Architektur, Maßstab und Proportion am Baudenkmal orientieren. In diesem Entwurfsporekt wude der 3-D-Drucker für das Gebäudemodell genutzt.
Vogelperspektive der vorhandenen Blockbebauung mit dem Baudenkmal (schwarz)
Geplante Ergänzung und Integration des Baudenkmals
3-D-Modell der Erweiterung unter Einbeziehung des Baudenkmals
PLANUNG: Terrassenkonstruktion unter Einbeziehung des denkmalgeschützten Traufgesimses an der Straßenseite
Das ehemalige Parkwächterhaus in Berlin-Charlottenburg ist ein Baudenkmal und wird zurzeit zu einem Café und einer Begegnungsstätte mit ökologischen und nachhaltigen Baustoffen modernisiert. Die Studierenden haben in der Projektwoche den Baufortschritt aktiv mit Abrissarbeiten im Gebäude unterstützt. Als Projektarbeit wurden auf Grundlage von Aufmaß und IST-Zustand anschließend eine tragfähige, denkmalgerechte und realisierbare SOLL-Planung exemplarischer Anschlussdetails erarbeitet. Das Ergebnis stellt für den Nutzer eine geeignete Entscheidungshilfe für die weiteren Planungsschritte dar.
BESTAND: Decke und Wand Arkadengang
PLANUNG: Decke und Wand Arkadengang
PLANUNG: Fenstertür zum Café im EG mit RInnenentwässerung
BESTAND: Aussenwand mit Fensterfußpunkt
PLANUNG: Aussenwand mit Fensterfußpunkt und Innendämmung
BESTAND: Aussenwand mit Anschluss des Kastenfensters
PLANUNG: Aussenwand mit Anschluss des Kastenfensters
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